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Beiträge zur Vorbereitung der Agrarwende

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schalitz, Gisbert
Medienkennzeichen: SachLit
Jahr: 2016
Verlag: Borsdorf, edition winterwork
Mediengruppe: Sachliteratur
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schalitz, Gisbert
Medienkennzeichen: SachLit
Jahr: 2016
Verlag: Borsdorf, edition winterwork
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Systematik: Suche nach dieser Systematik W 021, W 019, N 070
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ISBN: 978-3-9601413-4-1
2. ISBN: 3-9601413-4-3
Beschreibung: 181 S. : farb. ill.
Schlagwörter: Landwirtschaft; Deutschland <Bundesrepublik>; Deutschland <DDR>; Umwelt; Umweltschutz
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Fußnote: Die Energiewende hat vor 20 Jahren in Deutschland kaum jemand für möglich gehalten. Erst die neuerliche Katastrophe von Fukushima nach Tschernobyl hat die Gesellschaft so erschüttert, dass eine andere Energiepolitik eingeschlagen werden musste. Ähnlich prekär ist die Situation in der heutigen Landwirtschaft - sie ist nicht zukunftsfähig! Eine Landwirtschaft kann nicht fortschrittlich sein, wenn sie die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zerstört. Einseitige Orientierung auf Größe, Flächenproduktivität und schrankenlose Importe anderweitig durch Raubbau erzeugter Kraftfutterstoffe ist verantwortungslos und hat mit dem Fortschrittsgedanke nichts gemein. Stattdessen ist eine auf das Territorium bezogene standortgerecht-vielfältige Agrikultur anzustreben, die überschaubare und nachhaltige Regelkreise imitiert. Die derzeit auf immer mehr Größe abhebende Großraumlandwirtschaft passt mit einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland einfach nicht zusammen. Die Agrarlandschaft wird zum ungastlichen Raum, den sowohl viele Bewohner der Dörfer, Naherholung Suchenden als auch verschiedensten Lebewesen fluchtartig verlassen. Ist nicht eine gartenbauähnliche, durchaus hochproduktive vielfältig strukturierte Landwirtschaft vorstellbar, die kleinräumige Strukturen aufweist und wieder mehr Menschen Betätigungsmöglichkeiten im ländlichen Raum ermöglicht? Für die Umwelt, die Biodiversität und die Lebensqualität unserer Menschen wäre das ein riesiger Gewinn! Als besonders abstoßend werden Anlagen der industriellen Massentierhaltung empfunden, mit all ihren negativen Begleiterscheinungen wie Abproduktenschwemme, Grundwasserbeeinträchtigung, Geruchsbelästigung, Lärm, insbesondere durch unmäßige Transporte, Seuchengefährdung mit der Konsequenz u. a. von Massentötungen u.v.m.. Wer isst mit Behagen die Produkte qualvoll gehaltener Kreaturen, deren kurzes Leben nur mit Antibiotika abzusichern war. Wie stellen sich die „Weiter so“-Produktivisten die Fortentwicklung ihres Typs von L
Mediengruppe: Sachliteratur