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Im Februar 2011 bekommt der Erzähler einen verbrannt geglaubten Notizblock mit Liebesgedichten seines Vaters zugeschickt, in dem neun Seiten fehlen. Sie werden zum Anstoß, der Frage nach der Liebe in seinem eigenen Leben auf den Grund zu gehen. Da war die Kusine aus Istermyrlinden, die in seiner Jugend so sehr in ihn verliebt war und später verrückt wurde. Da war das Postfräulein von Brattby, das, obwohl eher traurig und unscheinbar, die erotische Phantasie des Jungen anregte. Da war die Frau, die vor dem Larssonhof halbnackt in der Sonne lag und ihn später auf dem astfreien Kiefernholzboden in die körperliche Liebe einweihte - er fünfzehn und sie einundfünfzig. Neun Jahre später begegneten sie einander auf einem Bahnhof zum letzten Mal. Und da war die Liebe eines verrückten Jungen zu seiner Katze, den er nie vergaß und dessen Geschichte so grausam endete. Das Buch der Gleichnisse handelt davon, wie all dies zusammenhängt.