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Museen in Sachsen
ein Führer durch die sächsische Museumslandschaft
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Medienkennzeichen:
SachLit
Jahr:
2004
Verlag:
München [u.a.], Dt. Kunstverl.
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 302
Sachsen / Museum
|
Status:
Präsenzbestand
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Im Band "Museen in Sachsen" werden die etwa 460 Museen dieses Bundeslandes vorgestellt, dabei auch Heimatstuben und zu besichtigende technische Denkmale benannt. Den Angaben zu Anschrift, Telefonverbindung, Öffnungszeiten oder E-mail-Adresse folgt - je nach Größe und Bedeutung des Museums im Umfang gestaffelt - die Vorstellung des Hauses in Text und Bild.Schon zweimal gab die Sächsische Landesstelle für Museumswesen seit 1990 einen Übersichtsband "Museen in Sachsen" heraus, den es vorher für dieses Bundesland noch nie gegeben hatte. Die nunmehr dritte Ausgabe enthält gegenüber der vorhergehenden wiederum etwa 80 Museen mehr und nimmt auch erstmalig mittels farbiger Kennzeichnung eine Kategorisierung der musealen Einrichtungen im Freistaat Sachsen vor. In der Museumslandschaft zeichnen sich die regionalen Besonderheiten deutlich ab. Die große Bedeutung, die Bergbau und Industrie für die Entwicklung Sachsens hatten, spiegelt sich in einer großen Anzahl entsprechender Museen wider, so zum Beispiel in Bergbaumuseen, Besucherbergwerken, Museen zur Mineralogie und Geologie sowie Industriemuseen. Das dicht besiedelte Sachsen hatte eine Pionierrolle bei der Entwicklung des Verkehrswesens. Entsprechend attraktiv sind die Exponate in den diesem Gegenstand gewidmeten Museen. Neben dem Verkehrsmuseum in Dresden gibt es ein großes Eisenbahnmuseum in Chemnitz, ein weiteres für die Schmalspur-Eisenbahn-Linien in Rittersgrün, schließlich Museen für den Straßenverkehr - mit Sammlungen von Zweirädern und Kraftfahrzeugen: August-Horch-Wagen und die "Trabant"-Produktion aus Zwickau, Motorräder aus Zschopau, Wanderer-Fahrzeuge aus Chemnitz. Weltbekannt sind die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, hervorgegangen aus kurfürstlichen Schatzkammern, gepflegt und erweitert bis in die Gegenwart. Sie bilden eine prachtvolle Einheit mit den wieder im alten Glanz entstandenen barocken Bauten der Landeshauptstadt. Aber auch ganz andersartige wichtige historische Sammlungen beherbergt die Stadt an der Elbe, so das militärhistorische Museum der Bundeswehr oder die Technischen Sammlungen Dresden, die einen einmaligen Überblick zur Foto-Kamera-Technik, zur Bürotechnik und zur historischen Entwicklung der Unterhaltungs-Elektronik geben. Der Band "Museen in Sachsen" ermöglicht das Eindringen in die Geschichte einer naturräumlich und historisch äußerst vielgestaltigen Region. So weisen auch die vielen hier noch nicht genannten bedeutenden Städte Sachsens von Reichenbach über Glauchau, Leipzig, Freiberg, Meißen, Bautzen, Görlitz und Zittau ganz eigenständige Entwicklungen auf, die sich in den jeweiligen Stadtmuseen widerspiegeln.
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Medienkennzeichen:
SachLit
Jahr:
2004
Verlag:
München [u.a.], Dt. Kunstverl.
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Systematik:
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D 302, K 122
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ISBN:
3-422-06461-3
Beschreibung:
351 S. : zahlr. Ill.
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Sachliteratur